Rezepte, Ideen und Gedanken

Backen und mehr. Teil 1: Cake Pops

Cake pops trend

Viele Trends kommen und gehen – egal ob in der Mode oder in anderen Bereichen wie dem Backen. Ein Trend ist vor einer Weile gekommen… und geblieben. Die Rede ist vom Trend der Kuchenlollies, die man Cake Pops nennt. Diese Art, einen Kuchen zuzubereiten, kommt aus den USA und wurde von Angie Dudley erfunden. Es scheint fast so, als kommen täglich neue Rezeptbücher für Cakepops auf den Markt, mit denen man mittlerweile die skurilsten Gestalten in Cake Pop Form nachbacken kann. Zu Halloween gibt es spezielle Rezepte mit Kürbissen, Monstern und Vampiren als Cake Pop. Zu Weihnachten bietet sich ein kugelrunder, essbarer Weihnachtsmann an und zu Ostern – dreimal darfst du raten – ein süßer, essbarer Hase.

Doch ist das Herstellen eigener Kuchen am Stiel wirklich so einfach wie man überall liest? Ich habe das Ganze mal ausprobiert und kann vorab sagen: Ja, es ist wirklich einfach. Mittlerweile benutze ich einen speziellen Cake Pop Maker, um die Kugeln zu backen. Doch es geht auch ohne ein solches Gerät sehr einfach. Wenn du die folgende Anleitung zu schwer findest, kannst du dir verschiedene Cake Pop Maker auf cake-pop-maker.org anschauen. Ansonsten lies einfach weiter. Ich verspreche dir, dass es dir ganz leicht fallen wird, eigene Cake Pops zu backen.

Du beginnst damit, einen Kuchen zu zerbröseln. Wenn du willst, dass das Innere des Cake Pops schokoladig ist, dann empfehle ich dir einen Schoko-Rührkuchen. Diese Fertigkuchen findest du in fast jedem Supermarkt und sie sind ziemlich günstig. Mache den Kuchen ganz klein. Nun brauchst du ein Frosting. Such am besten mal online nach einem Frosting Rezept. Ich habe schon viele Arten des Frostings ausprobiert und immer noch keinen Favoriten – mir scheint es so, als schmecke jede Variante wunderbar. Wenn dein Frosting steht, vermische es gut mit den Kuchenkrümeln. Wenn das erledigt ist, kannst du die so entstandene Masse ganz easy zu Bällchen rollen und schonmal die Glasur schmelzen lassen. Erledigt? Super. Dann tauche nun einen Lolli-Stiel ein wenig in die Flüssigglasur (so etwa einen Zentimeter) und stecke während die Glasur noch flüssig ist den Stiel in eines der Rohbällchen. Wenn das Ganze gut hält, tauchst du den noch nicht ganz fertigen Cakepop komplett in die Glasur. Nun raus damit und abtropfen lassen. Suche dir einen Ständer oder Ähnliches (zb einen Karton) um die Bällchen abtropfen zu lassen. Dekoriere den Cake Pop jetzt so wie du willst mit verschiedenen Deko Zutaten oder Farben. Ach und bevor ich es vergesse: Ich experimentiere viel mit Aromen. Die kannst du in dein Frosting beimischen und erhälst somit Cake Pops in einzigartigen Geschmacksrichtungen. Viel Spaß beim Ausprobieren – und nicht zu viel Naschen, denn die leckeren Kuchenlollies haben ganz schön viele Kalorien (Tipp: Man kann sie auch mit Lebkuchenteig machen. Oder man sucht nach einer Low-Carb Variante).

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